Immer wieder kommt es vor, dass verletzte Personen mit Unterstützung des Rettungsdienstes aus besonderen Lagen befreit werden müssen.

Am Freitag wurde vom Übungsleiter die Schleifkorbtrage, das Spineboard und das Absturzsicherungsgerät „Lory“ in Theorie und Praxis geprobt.
Nach einer Unterweisung musste von den anwesenden Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen eine verletzte Person aus dem Bachbett der Triesting gerettet werden.

Als erste Maßnahme wurden Helfer passiv abgeseilt die den Verletzten versorgten, danach wurde die Schleifkorbtrage abgelassen und der Verletzte fachgerecht verpackt.

Im Anschluss wurde die Schleifkorbtrage über den Leiterweg mittels Seil aufgezogen und das Übungsopfer so schonend auf Straßenniveau befördert.

Diese Übung zeigt wieder auf, wie vielfältig die Aufgaben einer Feuerwehr sind und welche Geräte von den freiwilligen Helfern zu jeder Tages- und Nachtzeit beherrscht werden müssen.

Zum ersten Einsatz wurde die freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf um 14:18 Uhr von der Exekutive gerufen.
In der unmittelbaren Nähe einer Baustelle auf der B210 kam es zu einer ölverunreinigten Fahrbahn.
Es musste eine rund 100 Meter lange Ölspur gebunden werden.

Kurz nachdem wir im Feuerwehrhaus eingerückt waren, erneute Alarmierung zu einem Verkehrshindernis.
Ein unbekannter LKW hat einen rund 2m³ großen Blumentrog beschädigt und dieser musste von der Fahrbahn entfernt werden um ein sicheres Befahren der Straße zu ermöglichen.

Kurze Zeit später ging im Feuerwehrhaus ein Anruf ein, dass ein Hund im Bereich „Visintinisteg“ in der Triesting hilflos treibt.
Eine Passantin und auch Feuerwehrfrau konnte den Hund sichern.
Der Hund wurde im Anschluss durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht und unverletzt an die danach an die Einsatzstelle gekommene, sichtlich erleichterte Besitzerin übergeben.

In den Abendstunden des 24. August wurden die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf und die Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf zu einem brennenden PKW auf die LB210 zwischen Ebreichsdorf und Oberwaltersdorf von der Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert.

Binnen weniger Minuten rückten zeitgleich das HLFA3/4000 sowie das TLFA2000 zur Einsatzadresse aus.
Es folgten im Minutenabstand das TLF1000 sowie das KRF-S.

Vom erstankommenden Fahrzeug wurde die Einsatzstelle abgesichert, das Fahrzeug unterkeilt und mittels ND-Schnellangriffseinrichtung der Brand unter Atemschutz abgelöscht.

Die Feuerwehr Ebreichsdorf, als örtliche zuständige Feuerwehr unterstützte die Löscharbeiten ebenfalls und transportierte das Fahrzeug mit geeignetem Gerät ab.

Die LB210 war für den Zeitraum des Einsatzes gesperrt.

Immer wieder muss die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu Einsätzen mit Hornissen, Wespen und Bienen ausrücken.
Bitte beachten sie, dass wir nur bei „Gefahr im Verzug“ solche Interventionen durchführen.

So wie in diesem Fall auf den Fotos wo eine starke Allergikerin um Hilfe bat.
Ansonsten werden wir noch bei Wespen, Hornissen und Bienen im Wohnbereich als auch öffentlichen Gebäuden tätig.

Hydroschild, Tragkraftspritze, Unterwasserpumpe, Wasserwerfer, Hohlstrahlrohr und Einbaupumpe. Dies alles waren Geräte die am Samstag Vormittag im Zuge einer Schulung der Feuerwehr Oberwaltersdorf im Ortsteil Schlosssee beübt wurden.

Es wurden alle Geräte erklärt und im Anschluss musste Wasser mittels verschiedener Pumpen aus dem Schlosssee 1 zu den Tanklöschfahrzeugen befördert werden und von dort mittels handgeführten Rohren als auch Wasserwerfern zurück in den See befördert werden.

Zum Abschluss wurde noch die Handhabung der neuen „Wasserrettungsschlinge“ getestet, mit der Personen oder Tiere aus Gewässern gerettet werden können.

Eine sehr lehrreiche Veranstaltung vorallem für unsere neuen Mitglieder.

In den Mittagsstunden des 24. Juli heulten abermals die Sirenen in Oberwaltersdorf.
Laut Alarmplan wurden wir nach Tattendorf alarmiert, wo die Terrasse und Fassade einer Reihenausanlage in Flammen stand.

Bereits einige Minuten später konnten wir unser Eintreffen beim Einsatzleiter der Feuerwehr Tattendorf melden.

Von uns wurde die Wasserversorgung mittels HLF3/4000 sichergestellt, zwei Atemschutztrupps bereitgestellt und eine Steckleiter in Stellung gebracht.

Von einem Atemschutztrupp unserer Feuerwehr wurde gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Bad Vöslau das Dach mittels Wärmebildkameras kontrolliert.

Ebenso wurde das Fognail-Set (Löschlanzen) des HLF der FF Tattendorf zur Verfügung gestellt um den Brand in der Dehnfuge zu bekämpfen.

Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Feuerwehren klappte wie immer hervorragend.

In den Mittagsstunden des 20. Juli 2019 wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mittels Pager und AlarmSMS von der BAZ Baden zu einer geborstenen Wasserleitung und dem damit verbundenen Wassereinbruch in eine Einfamilienhaussiedlung alarmiert.

Nachdem ein Schacht mittels Unterwasserpumpe ausgepumpt wurde könnte die Zuleitung geschlossen werden.
Der Wassereintritt im Keller wurde von den Besitzern selbst beseitigt.

Um 08:49 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen im Ortsgebiet gerufen.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben und durch diesen hospitalisiert.

Seitens der Feuerwehr konnten die beschädigten Fahrzeuge rasch geborgen, die Fahrbahn freigemacht und das ausgelaufene Öl gebunden werden, um eine Umweltverschmutzung zu verhindern.

Laut Alarmplan wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf in den Abendstunden des 14. Juli nach Tattendorf zu einem Wohnhausbrand alarmiert.

Die Freiwillige Feuerwehr Tattendorf konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und so war kein weiterer Einsatz für unsere Feuerwehr erforderlich.

Die Feuerwehr Oberwaltersdorf war mit 4 Fahrzeugen und 31 Mann/Frau vor Ort.

In den Nachtstunden von Mittwoch auf Donnerstag wurde in einer Supermarkt-Filiale in Oberwaltersdorf das Foyer und ein Bankomat gewaltsam geöffnet und im Anschluss, um die Spuren zu verwischen von den Tätern mittels Brandbeschleuniger der Vorraum in Brand gesetzt.

Von der Oberwaltersdorfer Feuerwehr wurde unverzüglich die Einsatzstelle großräumig wegen der Gefahr von Sprengstoff abgesperrt.
Zeitgleich wurde eine C-Löschleitung vorbereitet und in Absprache mit der Exekutive auf den Sprengstoffsachkundigen gewartet, ehe mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte.

Zeitgleich wurde eine Druckbelüftung mit zwei Hochleistungslüftern aufgebaut.

Nach „Brand aus“ wurde die Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera kontrolliert und Glutnester beseitigt.

Um 07:15 wurde die Einsatzstelle an die Exekutive übergeben.