Wir sind von den Bildern, die uns derzeit aus der Ukraine erreichen, erschüttert. Krieg kann niemals eine Lösung sein.
Wer schnell hilft, hilft doppelt. Deshalb hat sich Oberwaltersdorf spontan dazu entschieden, für die Menschen im Kriegsgebiet zu sammeln.
Gesammelt wird:
  • Bei unserer Feuerwehr in der Josef Hartl Sicherheitszentrale
  • Mittwoch, 2. März von 17.30 bis 18.30 Uhr
  • Freitag, 4. März von 16 bis 17 Uhr
Dies wird benötigt:
  • Warme Kleidung
  • Konserven
  • Einweggeschirr
  • Hygieneprodukte
  • Windeln für Erwachsene
  • Taschenlampen
  • Schlafsäcke
  • Decken
  • Medizinisches Material (Anästhetika, Antibiotika, Spritzen, Verbände, Binden, Aderpressen, blutstillende Schwämme)
  • Elektrische Generatoren
Die Organisation erfolgt in Kooperation mit der ukrainischen Kirche St. Barbara in Wien.
Nähere Infos unter: www.storinka.at
Gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Trumau wurden wir am Abend des 18. Februar zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Südost-Autobahn Fahrtrichtung Klingenbach alarmiert.
Innerhalb kürzester Zeit verlies das erste Einsatzfahrzeug, das KRF-S, die Fahrzeughalle.
Bei der Ankunft der Feuerwehren wurden die verletzten Person bereits vom Rettungsdienst befreit und versorgt.
Da es sich um das Einsatzgebiet der Freiwillige Feuerwehr Ebreichsdorf handelte, wurde diese ebenfalls nachalarmiert.
Nach rund einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
Übrigens:
Die A3 hat eine Länge von 39km, beginnt beim Knoten Guntramsdorf und endet beim Knoten Eisenstadt.
Fotos:
FF Oberwaltersdorf
Thomas Lenger Monats Revue
Kurz nachdem die schwersten Sturmböen vorbei waren, wurden wir von der BAZ Baden alarmiert, da mehrere Photovoltaik-Panele sowie Blechteile vom Dach eines Hauses zu stürzen drohten.
Sofort machten sich die zwei Löschgruppenfahrzeuge am Weg um zu helfen.
Vor Ort wurde über Leitern auf das Dach aufgestiegen und unter Berücksichtigung der Gafahr des permanent anliegenden Stromes die Bauteile prov. gesichert bzw. abmontiert.
Es wurde an eine Fachfirma verwiesen.
Zwei Wochen nach dem Einsatz, wo eine Person in den Werkskanal der Triesting gestürzt ist, wurden wir am 14. Februar erneut zu einer Person im Triesting-Fluss alarmiert.
Diesmal in Oberwaltersdorf im Bereich Tattendorferstraße.
Nach Ankunft des KRF-S und HLFA3/4000 wurde die Person, die vollständig unter Wasser lag, unverzüglich geborgen, mittels Schleifkorbtrage und Seiltechnik über die steile Böschung aufgezogen und dem Notarzt übergeben.
Dieser konnte nur noch den Tod feststellen.
Das vorbereitete Rettungsboot ( /portfolio…/boot/ ) der Feuerwehr Oberwaltersdorf kam nicht zum Einsatz.
Unser aufrichtiges Beileid gilt den Angehörigen.
Am Samstag, dem 5. Februar, wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mittels Sirene, Pager und Alarm-SMS kurz vor Mittag zu einem “Brand Müllbehälter” alarmiert.
Vor Ort wurde vom Einsatzleiter des HLFA3/4000 festgestellt, dass mehrere Mülltonnen nahe einer Fassade in Brand geraten waren.
Der Brand konnte aber rasch durch die Vornahme der C-Schnellangriffseinrichtung des Löschfahrzeuges unter Kontrolle gebracht werden.
Die bereits in Mitleidenschaft gezogene Fassade wurde innen und aussen mittels Wärmebildkamera kontrolliert um einen Übergriff des Feuers auf die Fassade bzw. Wand auszuschließen.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verunfallte ein PKW auf der B210 im Ortsgebiet von Oberwaltersdorf.
Nachdem eine Verkehrsinsel inkl. Verkehrsschilder überfahren wurde, kam der PKW auf dem Hügel des Kreisverkehrs zum Stillstand.
Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt, die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf führte die Bergung des Fahrzeuges mittels Ladekran des ATF (Abschlepp- und Transportfahrzeug) durch.
Die ausgeflossenen Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn prov. gereinigt.
Fotos:
FF & Thomas Lenger
Heute, kurz vor Mittag, wurde die Freiwillige Feuerwehr Trumau sowie die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf mit dem Einsatzstichwort “Menschenrettung-Wasser” zum Werkskanal im Ortsgebiet von Trumau alarmiert.
Sofort machten sich das KRF-S (ausgerüstet mit Wasserrettungsausrüstung) und das HLFA3/4000 auf den Weg zum Einsatzort.
Das Feuerwehrboot wurde zwischenzeitlich für den Einsatz vorbereitet.
Vor Ort wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr Trumau festgestellt, dass die leblose Person bereits von Passanten aus dem Wasser gerettet wurde und der Rettungsdienst die Reanimation durchführt.
Die Feuerwehr konnte rasch wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Fotos:
FF