Die beiden Orte liegen örtlich nicht in unmittelbarer Nähe dennoch wurde gemeinsam geübt.
Die Freiwillige Feuerwehr Unterwaltersdorf war zu Gast in Oberwaltersdorf um die Tricks und Handgriffe mit der dreiteiligen Schiebeleiter erklärt zu bekommen.

Nach einer Theorieeinheit im Lehrsaal wurde das erworbene Wissen in der Praxis beübt.
Das Aufstellen der dreiteiligen Schiebeleiter mit einer Länge von 14 Metern unter engen Platzverhältnissen wurde ebenso trainiert wie das freistehende Aufstellen.

Diese Übung zeigt einmal mehr die gute Zusammenarbeit unter den Feuerwehren im Abschnitt Ebreichsdorf auf!

Am späten Sonntag Nachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf von der Polizei zu einem Kleinbrand auf einer abgelegenen Bahnbrücke der ÖBB Aspang-Bahn gerufen.

Wir rückten mit dem HLFA3/4000 und dem TLFA2000 zur Einsatzadresse aus.

Vor Ort konnte ein Kleinbrand eines Bahnschwellers festgestellt werden, welcher mittels der Kübelspritze rasch gelöscht werden konnte.

Im Zugverkehr kam es zu keinen Behinderungen.

Kein Ausschlafen gab es für die Feuerwehrmänner in Oberwaltersdorf.
Das Ertönen der Pager und AlarmSMS holte viele Feuerwehrmänner vorzeitig aus dem Schlaf.
Es musste eine TUS Brandmelderauslösung in einem Produktionsbetrieb abgearbeitet werden.

Besuchen Sie uns im Zuge des Gesundheits- und Sicherheitstages der Marktgemeinde im Veranstaltungszentrum “Bettfedernfabrik” in Oberwaltersdorf!
Wir sind bis 17 Uhr für Sie da…

Der Montagabend stand ganz im Zeichen der Weiterbildung.
Der Übungsleiter erklärte als ersten Schritt das taktisch richtige Aufstellen der Einsatzfahrzeuge. Danach wurde besprochen und wiederholt, welche Möglichkeiten es gibt, eine C-Löschleitung in das 3.OG vorzunehmen und den Innenangriff bei einem Zimmerbrand durchzuführen.
Ebenso wurde dar Einsatz eines mobilen Rauchverschlusses (Rauchvorhang) perfektioniert.

Nach der Unterweisung wurde das Gelernte im Zuge einer einsatznahen Übung mit Rauchsimulation trainiert.

Zum Abschluss der Weiterbildung wurde die praxisnahe Vorgehensweise bei Vorhandensein einer trockenen Löschwasseranlage (Trockensteigleitung) besprochen.

Fotos:
Alexandra Grein
FF Oberwaltersdorf

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer TUS-Brandmelderauslösung in ein Veranstaltungszentrum alarmiert.

Nach Ankunft der beiden Einsatzfahrzeuge und Erkundung durch die erste Löschgruppe konnte rasch Entwarnung gegeben werden.
Ein eingeschlagener Handfeuermelder war die Ursache.

In den Mittagsstunden des 14. Oktober wurden die Freiwillige Feuerwehr Tattendorf, die Feuerwehr Günselsdorf und die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf zu einer Kollision eines Fahrradfahrers mit der ÖBB Aspang-Bahn alarmiert.

Bereits zwei Minuten nach der Alarmierung rückte das KRF-S (Voraus) nach Tattendorf aus.
Es folgte kurz darauf das TLFA 2000 (Tank 3) mit schwerem Bergewerkzeug.

Vor Ort wurde uns vom Einsatzleiter der Feuerwehr Tattendorf mitgeteilt, dass eine Person vom Zug erfasst worden sei, der Zugverkehr eingestellt wurde und über den ÖBB Notfallkoordinator (NOKO) der ÖBB Einsatzleiter entsand wurde.

Wir unterstützten das Team des Rettungsdienstes bei der Versorgung der schwerst verletzten Person und sicherten die Einsatzstelle ab.

Währen dieser Einsatz noch im Gange war wurde die Feuerwehr Oberwaltersdorf von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einem Folgeeinsatz alarmiert.
Es galt eine TUS Brandmelderauslösung in einem örtlichen Produktionsbetrieb abzuarbeiten.
Zum Glück nur ein Täuschungsalarm durch Rauch aus einem Ofen.

Nach rund einer Stunde konnten die freiwilligen Feuerwehrleute wieder zu ihren Arbeitsplätzen bzw. Familien nach Hause.

Fotos:
Thomas Lenger / Monatsrevue
Stefan Schneider / BFK Baden
FF Oberwaltersdorf

Am Sonntag fand der, unter großer Beteiligung durchgeführte Fontanalauf im Fontana Golf · Restaurant · Fitness · Event · Wohnen statt.
Die Feuerwehr übernahm die Absicherungsmaßnahmen der Laufstrecke und stellte auch eine Läuferin beim Spendenlauf.

Ein Teil des Spendenlaufes wurde im Zuge der Siegerehrung von Martin Leirer, dem Organisator und der Firma Nemeth aus Oberwaltersdorf an die Feuerwehrjugend von Oberwaltersdorf übergeben.
Damit können wieder wichtige Anschaffungen für den Nachwuchs getätigt werden.

Vielen Dank für diese tolle Aktion im Namen der Feuerwehrjugend!

Ein sehr arbeitsreicher Samstag neigt sich dem Ende zu.
Nachdem am Vormittag ein Tier aus einer Zwangslage befreit werden musste, wurde am Nachmittag bei der Abschnittsübung in Trumau mit drei Fahrzeugen teilgenommen.
Zeitgleich befanden sich vier KameradInnen beim Vorbereitungslehrgang für den Grundlehrgang in Berndorf und zwei weitere Kameraden beim Lehrgang “Grundlagen Führen”!

Bei der Großübung beim Hofer Zentrallager unter der Leitung der Freiwillige Feuerwehr Trumau, wurde mit den 21 Mann der FF Oberwaltersdorf unter Anderem ein Containerbrand mit Explosivstoffen der ADR Klasse 1.4 mittels Mittelschaum gelöscht.
Die andere Mannschaft wurde zur Personenrettung in das verrauchte Großlager beordert, zwei C-Löschleitungen vorgenommen und die Belüftung mittels Hochleistungslüftern bewerkstelligt.

Vielen Dank an alle beteiligten Feuerwehren für die hervorragende Zusammenarbeit!

Fotos: Alexandra Grein

Nach der feierlichen Übergabe des Bootes durch die Spender ist das Boot nun nach absolvierten Übungen einsatzbereit.

Ab sofort steht zentral im Bezirk Baden, in Oberwaltersdorf ein Feuerwehr-Rettungsboot zur Verfügung.
Das Rettungsboot der Marke Poker Heavy Duty 430 ist ein robustes Schlauchboot, das für den harten Feuerwehreinsatz gebaut wurde. Diese Type von Boot ist vielfach bei Feuerwehren im Einsatz.

Technische Daten:

Länge: 4,18 Meter
Breite: 2,10 Meter
Nutzlast: 1000 kg
Personen: 7 Personen

Zusatzausrüstung:

4 Ruder
Arbeitshaken
Anker
Strickleiter
4 Rettungswesten mit Sicherheitshaken und Anschlagpunkt zur Personensicherung im Boot
Rettungsring
Spineboard mit Fixierung
2 Garnituren Suchausrüstung (Taucherbrille, Schnorcheln, Flossen)
Ölsperren Zugeinrichtung
Boje zur Standortfixierung bei Personensuchen

Das Boot wird mittels Versorgungsfahrzeug mit Ladebordwand zur Einsatzstelle gebracht.
Es kann problemlos von 6 Mann zum Einsatzort getragen werden.

Das Boot ist vorwiegend auf stehenden Gewässern für Sucheinsätze, Menschenrettungen, das Aufbringen von Ölbindemittel / Ölsperren oder anderen technischen Hilfeleistungen geeignet.

Ein großer Dank gilt den Sponsoren des Rettungsbootes!